Die Schule für besonders begabte SchülerInnen in Mathematik/ Naturwissenschaften/ Informatik des Großraums Leipzig

Am 17. November fand am WOG die zweite Runde der 21. Internationalen Biologieolympiade statt. Neun Ostwaldianer hatten sich für den Kreis der 600 besten deutschen Jungbiologen qualifiziert. In 120 Minuten waren 40 multiple choice und ACHT komplexe Aufgaben zu lösen. Hut ab vor den acht folgenden Olympioniken:

Linnebank    Eike Felix
Souleiman    Firas
Drechsel       Jessica
Puder             Marcus
Hollborn        Hannes
Agthe              Marcus
Franke            Marvin
Becker            Kirill

Für ALLE Biologieinteressierten hier eine der leichteren VIERZIG multiple choice Aufgaben:

Was kann zur Krankheit einer Patientin X am ehesten aus den folgenden Aussagen (1-4) geschlossen werden?

1.    Die Krankheit macht sie sehr empfindlich für bakterielle und virale Infektionen.
2.    Das IgG – Gen dieser Patientin ist normal.
3.    Diese Krankheit wird durch eine  Abnormalität des Gens „X“ ausgelöst, das   dadurch nicht mehr funktionell ist.
4.    Wenn T –Zellen einer normalen Person und B – Zellen  von Patientin X in Anwesenheit einer Reagenzie, die diese Zellen aktiviert, gemischt und kultiviert werden, wird IgG in das Kulturmedium sezerniert. Wenn jedoch dasselbe mit B – Zellen einer normalen Person und T – Zellen von Patientin X gemacht wird, wird kein IgG sezerniert.

A    Gen „x“ muss für die Produktion von IgG in B – Zellen exprimiert werden.
B    T – Zellen von Patientin X sind normal.
C    IgG wird von T – Zellen produziert.
D    Genprodukte des Gens „x“ werden von T – Zellen benötigt, um die IgG –       Produktion in B – Zellen zu induzieren
E    Das Gen „x“ ist im Genom von B – Zellen nicht enthalten, während es in T – Zellen
    vorhanden ist.