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Die WOG-Jungs schrammen in WK1 und WK3 jeweils knapp an Gold vorbei – unsere weibliche Auswahl holt bei der ersten Turnierteilnahme Bronze

WK3. Beim Stadtfinale der Wettkampfklasse 3 starteten unsere Jungs der 8. und 9. Klassen hervorragend in das Turnier. In die deutlich schwerere Gruppe gelost konnten wir uns dort als Gruppensieger gegen die späteren Erst- und Zweitplatzierten durchsetzen und uns somit sogar den leichten Halbfinalgegner sichern. Dachten wir.

Es kam dann leider anders als erwartet und uns erreichte im dritten Vorrundenspiel die Nachricht, dass wir jetzt disqualifiziert seien. Grund dafür sei eine Regelung, nach der zwei unserer Spieler am Turnier nicht hätten teilnehmen dürfen, da sie in der Woche zuvor zum Erfahrungen sammeln schon bei der WK2 mit dabei waren. Da dieses Team das Stadtfinale gewann, waren unsere beiden Spieler nur noch bei der älteren Mannschaft spielberechtigt und nicht mehr im jüngeren Team. Die Farce bei der Sache: alle Teams, die schlechter abgeschnitten hatten, durften ihre Spieler mitspielen lassen UND: im März und April wurde uns mehrmals mündlich versichert, dass diese JTFO-Regelung für Volleyball ab diesem Jahr keine Relevanz mehr hat, auch vor Turnierbeginn (als das Orgateam eigentlich die Spielerlisten hätte checken müssen) wurden wir nicht auf diese Regelung hingewiesen. Sehr fragwürdig.

Für unsere Jungs war das natürlich ein schwerer Schlag, weil dies für viele das einzige Volleyballturnier im ganzen Jahr war und jetzt – statt spannenden Spielen um die Medaillenränge – das Spiel gegen die schlechteste Mannschaft auf dem Plan stand und der letzte Platz unabhängig vom Ergebnis feststand. Trotz dieser Enttäuschung machte es das WOG-Team in diesem Spiel gut und fand nach anfänglichen Problemen gut rein und holte das beste aus dem Turniertag. Herzlichen Glückwunsch zum wahrscheinlich besten 8. Platz aller Zeiten, ihr hättet die Goldmedaille verdient gehabt!

Für das WOG spielten:

Clemens Stinshoff, Felix Rupf, Edgar Schering, Moritz Badack, Theodor Pollack und Ivan Dobrikov

 

WK1. In der Wettkampfklasse 1 am kommenden Tag wurden dann die Listen bereits vor dem Turnierstart überprüft und ein Mädchenteam durfte mit 5 statt 6 Spielerinnen antreten und trotzdem innerhalb der Wertung teilnehmen. Das nur zum Thema Verhältnismäßigkeit, jetzt aber zur Spitzenleistung der beiden Teams:

Zum aller ersten Mal traten wir bei JTFO Volleyball als Ostwaldgymnasium mit einer Mädchenmannschaft an. Das war bei unseren jungslastigen Klassenzusammensetzungen gar nicht so einfach, wurde aber von ihnen mit viel Herzblut organisiert. Unsere Damen aus den Klassenstufen 10 bis 12 spielten dabei hervorragend auf und konnten in 3 der 4 gespielten Sätze sehr gut mit den teils deutlich erfahreneren Gegnerinnen mithalten – am Ende stand dort dann die Bronzemedaille. Dafür herzlichen Glückwunsch!

Bei den Jungs war dieser Tag echt nervenaufreibend. In vier Spielen ging es dreimal in den Tiebreak (Entscheidungssatz bis 15). Dabei lagen wir zweimal im Tiebreak klar hinten (10:14 und 6:14) und konnten beide Male auf 14:14 herankommen. Einmal gelang uns dabei das „Wunder“ und wir drehten den Satz, einmal mussten wir uns am Ende trotz der überragenden Aufholjagd geschlagen geben. Dabei gewann unser Team als späterer Zweitplatzierter gegen die Mannschaften auf den Plätzen 1, 3 und 5. Lediglich gegen den Viertplatzierten (Kantgymnasium) mussten wir uns im letzten Spiel geschlagen geben. Dort war etwas die Luft raus und wir machten es den Gegnern mit vielen Eigenfehlern sehr einfach. Dadurch ging der erste Platz über das Satzverhältnis an das Reclamgymnasium, welches einen Tiebreak weniger gespielt hatte. Dennoch eine fantastische Leistung, bei welcher am Ende nur ein winziges Quäntchen zum Turniersieg fehlte. Auch euch ganz herzliche Glückwünsche zur tollen Leistung!

Für das WOG spielten (Team weiblich):

Valerie Hofmann (Trainerin Damenteam), Casiana Forga, Maria Tran, Marlene Diener, Madleen Schallon, Maja Mauksch und Lilly Wuthenow

Für das WOG spielten (Team männlich):

Johannes Radde, Arthur Herre, Konstantin Badack, Oskar Weidner, Benjamin Bender, David Deng, Levi Beimborn, Gabriel Gläser, Keanu Bui und Leander Buchholz