Die Schule für besonders begabte SchülerInnen in Mathematik/ Naturwissenschaften/ Informatik des Großraums Leipzig

Am 05.09. war es soweit – die (wahrscheinlich) erstmalige Teilnahme des Wilhelm-Ostwald-Gymnasiums am Stadtfinale des Olympiacross im Rahmen der Schülerwettkämpfe „Jugend trainiert für Olympia“. 14 motivierte Schülerinnen und Schüler haben sich hierfür zusammengefunden, um auf der Querfeldeinstrecke der Nordanlage im Leipziger Nord-Westen gegen andere Leipziger Schülerinnen und Schüler in einem Laufwettbewerb anzutreten. Eins vorab: es gab nach den Läufen vor allem strahlende Gesichter.

Der Tag begann zeitig – pünktlich trafen sich ein Teil der Gruppe um 8:30 am Moritzhof und fuhr einmal quer durch die Stadt. Gegen 9:30 trafen wir dann auf die übrigen Starter und schon ging die Vorbereitung vor. Das hektische Beschriften der Starterkarten war begleitet von der Erwärmung unser jüngsten Starterin Zoe, welche in der W10 antrat. Bei strahlendem Sonnenschein war es auch kurz nach 10 schon sommerlich warm.

10:10 kam das Startsignal für Zoe aus der Klasse 6/3 und sie trat sofort die Flucht nach vorn an. Über die 1200m lange Runde gestaltete Zoe das Rennen mit viel Engagement und obwohl sie auf Rang 3 ins Ziel kam, war sie doch auf Platz 1 gewertet, denn beim Stadtfinale des Olympiacross werden Starterinnen und Starter von den Sportschulen außerhalb der Wertung gelistet. Erster Start - Erster Goldmedaille. Das war ein gutes Omen!1.jpg

Spannend war ebenfalls die M12. In einem noch größeren Starterfeld mussten hier unsere Schüler auch mal die Ellenbogenausfahren, um die ein oder andere Position zu verteidigen. Taktisch besonders clever lief Arne (6/2). Nachdem er sich kurz nach Rennbeginn weit vorn einordnete, konnte er auch auf dem engen Rindenmulchabschnitt der Nordanlage geschickt überholen und durch einen famosen Schlussspurt auf den 1. Platz kommen. Nicht weit davon entfernt war Willy (6/3). Er packte ebenfalls einen starken Schlussspurt aus und kam trotz vieler Mühen auf einen respektablen 4. Platz, was aber für ihn leider nur die Holzmedaille bedeutete. Ebenfalls viel investiert haben Tamo (7/4) mit Rang 17 und Max (6/2) mit Platz 18.

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Nach der Siegerehrung der bisher gestarteten folgte sofort die M13 mit hoch motivierten Ostwaldianern. Erneut kam ein Starterfeld von etwa 45 Schülern zusammen. Startsignal – Ellenbogen raus, die taktischen Hinweise von Herrn Rüger haben die Schüler gut umgesetzt. Kleiner Unterschied hier allerdings zu den vorherigen Rennen: ab der M13 ging es auf eine 2400m lange Strecke, was für den ein oder anderen schon eher einen Dauerlauf darstellte als einen Wettkampf. Für Paul aus der 7/2 war es dagegen business as usual, trainiert er doch selbst beim SC DHfK am Bundesstützpunkt Leichtathletik – Lauf. Nach einer zurückhaltenden ersten Runde konnte Paul das Rennen deutlich für sich entscheiden. Doch auch dahinter zeigte die sportliche 7/3, was in ihr steckt. Marlon kam in einem starken Endspurt auf Rang 2 ins Ziel und auch dicht dahinter folgte sofort Emil auf einem starken 4. Rang.

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Diese Willensstärke zeigten auch unsere drei Zwölftklässler Erik, Marlin und Leon. Bei einem nun etwas kleineren Starterfeld von 30 Schülern konnten sie über die zwei Crossrunden auch zeigen, dass Ausdauersport und Köpfchen Hand-in-Hand gehen. Alle drei haben in etwa ihr Tempo der 1. Runde in der 2. Runde gehalten und konnten so mit einem taktisch sauberen Rennen die Ränge 7 – Erik, 11 – Leon und 14 - Marlin belegen.

Herzlichen Glückwunsch an die Starterin und alle Starter für diese grandiose Leistungen!