Erfolg auf ganzer Linie bei Jugend forscht regional 2021
Trotz der derzeitigen Infektionslage, die die gewohnte Wettbewerbsdurchführung unmöglich machte, konnte der Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ in Nordwestsachsen stattfinden.
Die Wettbewerbsleitung stellte ein Programm auf die Beine, welches für unsere Jungforscher, Juroren sowie geneigte Zuschauer komplett online durchgeführt wurde.
Schon Wochen vor dem eigentlichen Termin am 25.02. gab es eine Einweisung in die Konferenztechnik, so dass sich die Teilnehmer im Jurygespräch von ihrer besten (digitalen) Seite zeigen konnten.
Nach einer kurzen Begrüßung starteten die Jurygespräche, zu denen die Jungforscher zu festen Zeiten ihre Arbeiten präsentierten und sich den Fragen der interessierten Juroren stellten.
Das traditionelle gemeinsame Mittagessen musste zwar leider der Individualversorgung weichen, jedoch hatte so jeder die Möglichkeit, sich seine Lieblingsspeise einzuverleiben.
Nach den Gesprächen, die erst am frühen Nachmittag endeten, steckte die Jury ihre Köpfe zusammen, um die vielen Platzierungen und Sonderpreise zu vergeben.
Für die Jungforscher hieß es nun warten, denn die Preisverleihung fand in diesem Jahr erst am Freitag statt. Coronakonform wurde die Veranstaltung Live bei YouTube gestreamt und zudem im Sachsenfernsehen übertragen.
Vom Ostwaldgymnasium stellten sich eine Schülerin und drei Schüler der Jahrgangsstufe 12 der Herausforderung und sie wurden allesamt für ihre tolle Leistung belohnt:
Wibke Weiße erhielt neben dem 1. Preis in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften den Sonderpreis für Wissenschaftlichkeit und Innovation der Mehlhornstiftung.
Der Titel ihrer Arbeit lautet: „Kinetische Untersuchung von Imidazol-2-carboxaldehyd in der troposphärischen Flüssigphase.“
David Rochmann errang den Regionalsieg für das interdisziplinäre Projekt in den Bereichen Biologie/Chemie
für sein Projekt: „Die Rolle des Fettsäurerezeptors GPR84 für die Kontrolle von Metaboliten in Säugetierspezies“
Nikola Ristic gewann den 1. Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik.
Seine preiswürdige Arbeit trägt den Titel: „Voronia: Wissenschaftliche Webprogrammierung zur Analyse und Visualisierung von Molekülstrukturen“
Willy Steinhart räumte gleich dreifach ab. So durfte er neben dem 3. Preis in der Kategorie Technik noch den Sonderpreis MINT-Transfer der Universitätsgesellschaft sowie den Gottfried Wilhelm Leibniz Preis der Sparkasse Leipzig entgegennehmen.
Der Titel seines Projektes lautet: „Aufbau eines vollautomatischen Gewächshauses zum Test von Regelalgorithmen“
Wir gratulieren den vier Ostwaldianern zu den grandiosen Leistungen und wünschen Wibke, David und Nikola viel Erfolg beim Landeswettbewerb, der am 27.03. in volldigitaler Form stattfinden wird.
Wir hoffen auch im nächsten Jahr wieder so erfolgreich zu sein, jedoch freuen wir uns, wenn noch mehr Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen ihre Projekte einreichen würden. Wer von euch daran interessiert ist, kann Herrn Brunsch kontaktieren bzw. im Schulhaus ansprechen.
Das Video der Preisverleihung findet man unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=94vdVvq-4_A