Die Schule für besonders begabte SchülerInnen in Mathematik/ Naturwissenschaften/ Informatik des Großraums Leipzig

Am 3. Juli 2015 fand die festliche Preisverleihung der Hans-Riegel-Fachpreise im Festsaal des Rektorats der TU Dresden statt.
Schüler der Klassenstufe 12 reichten ihre Arbeiten zur Besonderen Lernleistung (Bell) ein. Eine Fachjury, bestehend aus Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern der TU Dresden, hat alle eingereichten Arbeiten gelesen, bewertet und für die Preisträgerinnen und Preisträger ein Kurzgutachten verfasst.

Mit Freude konnten wir folgende Preise in Empfang nehmen:

Chemie
1. Platz: Fabio Bardoux und Richard Edel
(€ 600,-)
„Synthese und Charakterisierung von Koordinationspolymeren“



3. Platz:Valentin Rohr (€ 200,-)
„Untersuchung der Kinetik und Stabilität verschiedener Amyloid ß und Tau Varianten mittels Fluoreszenzspektroskopie und anderer ausgewählter Methoden“

Mathematik:
1. Platz: Valentin Roland
(€ 600,-)
„Entwicklung einer Software zur Auswertung und Visualisierung von Versuchen zur Materialerwärmung durch elektromagnetische Wellen“

2. Platz: Oskar Nenoff (€ 400,-)
„Geometrische Deutung der Cauchy-Schwarz- und anderer Ungleichungen

Da unser Gymnasium die Erstplatzierten in diesen Fächern stellte, konnten die Fachschaften Chemie und Mathematik obendrein noch Sachpreise im Wert von jeweils € 250,- in Empfang nehmen.
Die fünf digitalen Waagen sind in unserer Chemiesammlung herzlich willkommen. Die Mathematiker können sich mit einem Modellbaukasten vergnügen.

Im neuen Schuljahr ändert sich der Modus des Wettbewerbes. Die Hans-Riegel-Stiftung möchte künftig komplexe Leistungen statt der Bell in den Kategorien Mathematik, Biologie, Chemie, Physik
Geographie und wahrscheinlich Informatik vergeben.

Hier sind also unsere Schüler der Klassenstufe 10 gefragt:
Fertigt eine qualitativ hochwertige komplexe Leistung in Informatik möglichst mit einem Bezug zu den vorgenannten Fächern an und reicht diese bei der Jury ein.
Nicht zuletzt, weil die Chemiker noch ein paar Waagen gebrauchen können.

Mathias Bätz
(der seine Schüler zur Preisverleihung begleiten durfte)

Fotos: TU Dresden, J. Hahn