Alle zwei Jahre zeichnet die Karg-Stiftung mit ihrem Karg-Preis modell- und beispielhafte Projekte in der Förderung von Hochbegabten aus. 2011 entschied sich die Jury, den Preis in gleichen Anteilen an zwei Institutionen mit ihren nominierten Projekten zu geben.
„Preisträger im Jahr 2011 sind das Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland, Brühl, sowie das Wilhelm-Ostwald Gymnasium, Leipzig. Die Jury entschied sich einstimmig zur Preisvergabe zu gleichen Teilen. Während sich ersteres als Beratungs- und Fortbildungsstätte in den letzten Jahren als kompetenter Ansprechpartner für Ratsuchende im Rheinland etablieren konnte, unterstützt zweiteres anhand eines Billard-Projekts die Persönlichkeitsentwicklung hochbegabter Gymnasiasten. Trotz ihrer unterschiedlichen Ausrichtung haben beide Institutionen eines gemein: ihr besonderes Engagement für Underachiever - hochbegabte Kinder und Jugendliche, die trotz hoher Intelligenz nur (unter)durchschnittliche Schulleistungen aufweisen.“ (www.karg-stiftung.de)
Das Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro wird für die komplexe Unterrichts- und Schulentwicklung sowie zur individuellen und ganzheitlichen Förderung von Begabungen unserer Schülerinnen und Schüler genutzt.
Dr. Steffen Jost (Schulleiter)
Dr. Heike Hagelgans (Projektinitiatorin)
Henrik Lohmann (Fachleiter Naturwissenschaften)