Als es endlich los ging, freuten wir uns auf die nächsten 5 Tage, die wir im Skilager verbringen sollten. Die Fahrt dauerte zweieinhalb Stunden, bis wir endlich in Oberwiesenthal ankamen. Untergebracht waren wir in dem Sport- und Tagungshotel „ Hotel am Fichtelberg“.
In den nächsten fünf Tagen konnten wir die Piste auf Skiern und Snowboards erkunden und genießen. Aber zunächst gab es viel Organisatorisches zu klären. Zuerst mussten wir unsere Zimmer beziehen, dann gingen wir zum Mittagessen, wo auch die Gruppen für Ski und Snowboard eingeteilt wurden. Bevor es auf die Piste ging, mussten wir auch noch unsere Skier und Skistöcke ausleihen. Dann liefen wir zur nur 100 Meter entfernten Piste und erkundeten sie zum ersten Mal in der Woche. Am zweiten Abend stand Lawinen- und Materialkunde auf dem Programm. Wir Lernten, welche Lawinenarten es gibt oder wie man sich bei einer Lawine verhält. Außerdem erfuhren wir, wie die Skier oder Snowboards entstanden sind. In unserem Skigebiet gab es drei verschiedene Pistenarten:
1. Blaue Piste
2. Rote Piste
3. Schwarze Piste
Es gab von der Schwarzen nur eine und diese wurde mit einem Buchstaben bezeichnet und zwar mit einem „R“ wie Rennstrecke. Wir gingen jeden Tag um 9.00 Uhr zur Piste und fuhren dann bis zum Mittag in unseren verschiedenen Ski- und Snowboardgruppen. Am Nachmittag fuhren wir dann noch mal 2 1/2 Stunden bis 16.30 Uhr auf die Piste.
Die Zimmer waren für uns in Ordnung, weil wir unseren eigenen Fernseher hatten. Wir glauben, dass allen Siebtklässlern unser Aufenthalt in Oberwiesenthal gefallen hat.
Bei der Abreise vermischten sich bei vielen Schülern die Gefühle, denn das Skilager war aufregend, interessant, lehrreich und abenteuerlustig.
Hier noch ein Link vom Hotel am Fichtelberg: http://www.hotel-am-fichtelberg.de/
Dennis Maier,
Franz Ruge Klasse 7/3 23.02.2010