Die Schule für besonders begabte SchülerInnen in Mathematik/ Naturwissenschaften/ Informatik des Großraums Leipzig

Diese Frage wird zuweilen von Schülern, aber auch Eltern (z.B. am Tag der offenen Tür) gestellt.

Die Antwort darauf ist nicht ganz so leicht, weil es viele Faktoren gibt, die für eine funktionierende Schulpartnerschaft erforderlich sind. Das sind in erster Linie engagierte Lehrerinnen und Lehrer, aufgeschlossene Schülerinnen und Schüler sowie Elternhäuser, die ein solches Unterfangen unterstützen wollen und können. Daneben braucht es aber auch zuverlässige Partner an einer ausländischen Schule.

So gab es vor vielen Jahren schon mal einen Schüleraustausch mit einer Schule in Mailand, welcher leider nicht fortgesetzt wurde. Auch das große Abenteuer Australien fand nur einmal statt, weil sich die dortige Schule dann doch lieber in Richtung Asien orientieren wollte. Zwischenzeitlich bemühten sich die Französisch-Lehrerinnen darum, wenigstens einem Teil unserer Schülerschaft die Vorzüge eines Schüleraustauschs näher zu bringen, indem sie mit anderen Leipziger Schulen kooperierten. Vor wenigen Jahren war es dann wieder fast so weit: Frau Flister flog zur Vertragsunterzeichnung nach Chicago. Leider wurde die dortige Schule kurz darauf umstrukturiert und die Kontaktperson vor Ort gab es plötzlich nicht mehr.

Mittlerweile tut sich aber wieder etwas. Die Fachgruppe Französisch hat den Kontakt mit einem französischen Elite-Gymnasium hergestellt. Wir hoffen, dass sich daraus eine längerfristige Schulpartnerschaft entwickeln kann. Im November letzten Jahres gab es eine Anfrage von der Gwinnett School of Mathematics, Science and Technology (http://gsmst.org/gsmst_web) in Lawrenceville, Georgia, USA. Diese Schule weist ein ähnliches Profil wie unsere Schule auf und die dortige Kontaktperson hat auch schon ziemlich konkrete Vorstellungen für einen möglichen Schüleraustausch im Jahr 2014.

Wenn es also an unserer Schule mindestens 12 Schülerinnen und Schüler der jetzigen Klassenstufen 8 und 9 gäbe, die Interesse an einem solchen Austausch hätten und deren Eltern dies auch ermöglichen würden, dann könnten wir diesmal Nägel mit Köpfen machen und im Mai/Juni 2014 die amerikanischen Schüler hier empfangen und im Oktober 2014 zum Gegenbesuch nach Georgia aufbrechen. Allerdings sollten sich alle Beteiligten auch über die finanziellen und familiären Belastungen im Klaren sein. Ein Flug in die USA ist teuer und Gastschüler werden in Gastfamilien untergebracht und verpflegt. Die Zuschüsse, die bei der Sächsischen Bildungsagentur für solche Maßnahmen beantragt werden können, decken die anfallenden Kosten bei Weitem nicht ab.

Sollte es dennoch ernsthaftes Interesse geben, bitte bis 28.02.2013 Kontakt mit Herrn Januszewski aufnehmen.