Funkbetriebsdienst, Grundlagen der Elekronik, Selbstbau von Funktechnik

14 Schüler der Klassenstufen 6,7,8 und 9 nehmen 14-tägig an der AG Amateurfunk teil. Unter Anleitung von Herrn Peter Scheuermann (DG3SMA) dürfen sie auf nahezu allen Amateurfunkfrequenzen aktiven Funkbetriebsdienst ausführen. Dafür steht das Ausbildungsrufzeichen DN4WA zur verfügung. Neben Sprechfunk sind auch digitale Betriebsarten (BPSK, APRS, PACKETRADIO, SSTV) im Ausbildungsprogramm enthalten. Zur Zeit bauen alle AG-Mitglieder einen Tongenerator. Damit können sie das Morsealphabet üben. Auch wenn heute für den Erwerb eines eigenen Rufzeichens und der Funkgenehmigung keine Kenntnisse in Telegrafie (CW) mehr notwendig sind, wird diese Betriebsart von vielen Funkamateuren weltweit leidenschaftlich paktiziert. Längst gehören Computer und Internet zur Ausrüstung eines Funkamateurs. Heute ist es jederzeit möglich, mit Handfunkgeräten über ein Ortsrelais mit angebundenem ECHOLINK-System, Funkverbindungen zu jedem Land der Erde herzustellen. Die AG-Mitglieder können damit ihre Sprachkenntnisse aktiv anwenden und sich jede gelungene Verbindung (QSO) durch den Austausch einer Bestätigungskarte (QSL-Karte) bescheinigen lassen. Natürlich gestaltet jeder Teilnehmer seine eigene QSL-Karte selbst. Zu den Ostwaldtagen wird wieder ein Funkpeilwettbewerb (Fuchsjad) ausgetragen. Somit hat die Funk-AG auch eine sportliche Komponente. Die Vermittlung von Grundlagen der Elektronik gehören natürlich genau so zur Ausbildung wie Wissen über wichtige Gesetze zum Amateurfunk.

vy 73, 55 allen Teilnehmern de DG3SMA